Gemeinsam im Einsatz für Hospiz und Krankenhaus
290 Portionen Erbsensuppe kauften die Niebüller im Dezember innerhalb von eineinhalb Stunden für den Guten Zweck. Der Erlös in Höhe von 750 Euro ist jetzt je zur Hälfte an den Fördervereinen des Wilhelminenhospizes und des Niebüller Krankenhauses gespendet worden. Für die Spendenaktion von Feuerwehr, Technischem Hilfswerk, Deutscher Lebensrettungsgesellschaft und Deutschem Rotes Kreuz stellte sich Gerhard Lützen von der freiwilligen Feuerwehr wieder hinter die Gulaschkanone.
„Meine Frau war die erste Kundin“, sagte Karl-Heinz Schmidt, Vorsitzender des Fördervereins des Krankenhauses. „Wir werden das Geld verwenden, um davon einen kleinen Teil der Umgestaltung des Bereichs Physiotherpie und Cafeteria zu tragen.
Auch Christen Tychsen, Geschäftsführerin des Hospiz, dankte den Rettern. Es ist auf Spenden angewiesen„ Die 375 Euro fließen in den Topf für den Anbau. Dort sollen weitere vier Betten untergebracht werden. „Wir sind immer wieder in der Situation, dass wir Menschen nicht aufnehmen können.“
cle
Quelle: shz.de vom 30.01.2017