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Simulierter Einsatz mit den Blauröcken

Abwechslungsreiches Programm zeigte den Leistungsstand der Feuerwehren

Quelle: sh:z cw

Um ihren Leistungsstand und die vorhandene Ausrüstung zu demonstrieren, hatten die Feuerwehren der Wiedingharde gemeinsam mit der DRK-Bereitschaft aus Niebüll die Bevölkerung nach gut zehn Jahren wieder zu einem „Tag der Sicherheit“ mit einem abwechslungsreichen Programm eingeladen.

Als die gesamte Feuerwehrfahrzeug- Armada der Wiedingharde mit ihren Besatzungen in Reih und Glied aufgestellt waren, nutzten Wehrführer Jürgen Eils von der gastgebenden Neukirchener Wehr und der ehemalige stellvertretende Amtswehrführer Anton Christiansen die Gelegenheit, den verantwortlichen Politikern in der Wiedingharde für die Bereitstellung der hervorragenden Einsatzausrüstung ihrer Wehren zu danken. Jürgen Eils demonstrierte dann eine Fettexplosion, bei der man auf gar keinen Fall mit Wasser löschen darf.

Dass man sich in der Wiedingharde um den Feuerwehrnachwuchs keine Sorgen machen muss, zeigten die Mädchen und Jungen der gemeinsamen Jugendfeuerwehr mit einem rasant ausgeführten Löschangriff. Weiter ging es im Programm mit einem simulierten Pkw-Unfall, bei dem den Zuschauern eindrucksvoll eine patientengerechte Rettung aus zwei verunfallten Autos vorgeführt wurde. Die Einsatzkräfte der Wehren aus Neukirchen und Klanxbüll mit ihrem schweren Rettungsgerät, wie Säge, Spreizer und Schere und das Die Zusammenarbeit zwischen Feuerwehren und den DRK-Helfern wurde bei einem simulierten Unfall demonstriert. CW Team der DRK-Bereitschaft Niebüll bewiesen bei der Rettung der verunfallten Personen eine hervorragende Zusammenarbeit, fachgerecht kommentiert und erläutert von Jürgen Eils.

Zudem konnten sich die Besucher bei der Rosenkranzer Wehr über den Aufbau und die Handhabung der verschiedenen Feuerlöscher und bei den Horsbüller Blauröcken zu dem Nutzen der Rauchmelder informieren.

Gut zu tun hatte Horsbülls stellvertretender Wehrführer Klaus Petersen, der für jeden Pkw-Typ eine ADAC-Rettungskarte ausdrucken konnte. Diese erhält Angaben über die Position von Karosserieverstärkungen, Tank, Airbags, Gasgeneratoren oder Steuergeräten in den Autos und kann bei Mitführung in einem verunfallten Pkw für eine schnellere Rettung durch die Einsatzkräfte sorgen.

Mit den gesamten Vorbereitungsund Durchführungsarbeiten hatten sich die Verantwortlichen sehr viele Gedanken und Mühen gemacht .

Quelle: Nordfriesland Tageblatt. cw

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8. Juni 2013 21:44 Uhr. Alter: 11 Jahre